Vortrag über Anti-Jagd-Praxis

Im Rahmen der Tierbefreiungs Soli-Vokü findet diesen Samstag folgender Vortrag statt:

Von der Demo bis zur Jagdsabotage: Vortrag über die Anti-Jagd-Praxis in der Tierbefreiungsbewegung.

Es wird kälter und die Tage werden kürzer – Im Herbst beginnt traditionell die Jagdsaison. Jedes Jahr werden allein in Deutschland von den ca. 300 000 JägerInnen über 5 Millionen Tiere ermordet. Unter dem Vorwand einer „ökologisch“ begründeten „Populationskontrolle“ üben diese ihre Gewalthandlungen aus. Die Jagd in Europa ist seit dem Aufkommen der Tierbefreiungsbewegung ständig von Protest-Aktionen begleitet, gestört oder sabotiert worden. In diesem Vortrag werden wichtige Formen der Widerstandspraxis der Tierbefreiungsbewegung gegen die „Jagd“ auf Tiere vorgestellt. Eine wirksame Form, den Mord durch JägerInnen an Tieren direkt zu verhindern, stellt bspw. die Jadgsabotage dar. Hier wird direkt in die Ausübung der Jagd eingegriffen und durch die körperliche Anwesenheit der StörerInnen versucht, die Jagd zu verhindern. Die Antijagdbewegung ist seit den 90er Jahren in Deutschland deutlich schwächer geworden, es ist also Zeit wieder zu sagen „Alle Tage – Jagdsabotage!“


Comments are closed.