Aug
12
2013
7. September 2013, ab 11 Uhr, Messegelände Am Kamp 15 – 17, Rendsburg
Nachdem erstmals 2011 mit einem Aktionstag gegen Propaganda der Tierausbeutungsindustrie auf der „Norla“ (Norddeutsche Landwirtschaftliche Fachausstellung) vorgegangen wurde, rufen wir als Teil der Tierbefreiungsbewegung mit einer Demonstration sowie weiteren kreativen Aktionen in diesem Jahr zu erneutem Protest auf. Wir wollen deutlich machen, dass die Haltung und Nutzung von Tieren für die Nahrungsmittelproduktion und ähnliche Zwecke immer mit nicht zu rechtfertigender Gewalt einhergeht, und das die tiernutzende Industrie ihren Profit nicht mehr ungestört und ohne Widerstand erwirtschaften kann.
Bei der “Norla” treffen sich unterschiedliche Branchen und Unternehmen, um sich geschäftlich zu vernetzen und die neuesten technischen Entwicklungen der Tierausbeutungsindustrien zu zelebrieren. Sie alle verfolgen das Ziel, die Verwertung tierlicher Individuen noch effizienter und produktiver umzusetzen.
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Aug
4
2013
„Von der reinen politischen Motivation her macht es keinen Unterschied, ob wir vor einem Schlachthof, vor einer Pelzfarm oder einem Zirkus demonstrieren.“
Das Onlineportal Schattenblick hat mit einem Aktiven der LPT-Kampagne, der auch bei Tierbefreiung Hamburg aktiv ist, ein Interview, geführt. Es geht um Hintergründe zur LPT-Kampagne, Strategien gegen Tierversuche und wie Tierbefreiung Hamburg die Proteste gegen LPT in einen größeren gesellschafskritischen Rahmen stellt.
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Aug
4
2013
Die Tierbefreiungsvokü befindet sich im Juli/August in der Sommerpause. Im September geht es weiter mit leckerem veganem Essen und Veranstaltungen rund um Tierbefreiung und andere politische Themen.
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Mai
24
2013
Vokü gegen 20 Uhr, Vortrag ab 20:30
Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, Uni-Campus Hamburg
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Mai
24
2013
LPT Schließen – Tierversuche abschaffen!
Bundesweite Auftaktdemonstration zur Kampagne gegen das Tierversuchslabor LPT in Hamburg
Samstag den 29.6. 2013 in Hamburg
Treffpunkt: S-Bahnhof Hamburg-Neuwiedenthal, 12 Uhr
Das Hamburger Tierversuchslabor LPT ermordet tausende Tiere jährlich – damit muss Schluss sein! Am 29. Juni 2013 findet daher eine bundesweite Großdemonstration für ein Ende der Tierversuche und die Schließung von LPT statt. Die Demonstration ist der Auftakt einer neuen Kampagne gegen das LPT!
LPT gehört zu den größten Auftragslaboren in Deutschland und betreibt unter anderem ein Labor in Hamburg-Neugraben sowie ein weiteres in Mienenbüttel nahe Hamburg. In Mienenbüttel werden u.a. auch die Beagles – gut sichtbar für SpaziergängerInnen – und die Affen gehalten. LPT führt im Auftrag unterschiedlicher Industrien vor allem Giftigkeitsprüfungen an Mäusen, Ratten, Hunden, Kaninchen oder Affen durch.
Die Betreiberfamilie Leuschner hält sich seit jeher sehr bedeckt, aber eines machte sie gegenüber der Presse unlängst deutlich: Kein Tier verlässt die Labore lebend. Bei LPT und anderen Tierversuchslaboren werden den Tieren die Knochen gebrochen, ihre Haut wird verätzt, sie werden vergiftet oder künstlich geschwängert, sie werden mit Krankheiten infiziert oder ihnen wird die Nahrung entzogen. Was für LPT jedoch alltägliche Normalität ist, ist für uns ein Grund zum vehementen Protest. Solange es Tierversuche gibt und solange Tiere durch Menschen genutzt werden, werden wir für die Freiheit der Tiere kämpfen.
Am 29. Juni werden wir im Rahmen eines Aktionswochenendes auf die Straße gehen und unserer klaren Forderung Nachdruck verleihen: LPT muss geschlossen werden! Weitere Veranstaltungen und Proteste am
Wochenende sind in Planung. Kommt nach Hamburg und setzt euch mit uns gegen die Gewalt an Tieren ein!
Mehr Informationen, Material und Hintergründe gibt es auf der Kampagnenseite.
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Mai
11
2013
Tierrechtsbündnis startet Kampagne LPT-Schließen
Allein in Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 2,5 Millionen Tiere in den Laboren von Pharmakonzernen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Gegen diese Form der Tierausbeutung organisieren Tierrechtsgruppen und Organisationen von TierversuchsgegnerInnen seit Jahren vielfältige Proteste, in Form von Aufklärungsarbeit, Demonstrationen oder Kampagnen wie z.B. gegen den Transport von sog. Versuchstieren durch Fluggesellschaften.
Eines der größten Auftragslabore Deutschlands ist das norddeutsche Unternehmen LPT – Laboratory of Pharmacology and Toxicology mit Sitz in Hamburg. LPT führt Versuche an Mäusen, Hunden, Affen und vielen anderen Tieren in einem Labor in Hamburg-Neugraben und einem weiteren Standort in Mienenbüttel (Niedersachsen) durch. Als Auftragslabor, das Versuche für die Pharmaindustrie und andere Branchen durchführt, ist LPT unmittelbar verantwortlich für die Ermordung unzähliger Tiere. Ein Bündnis verschiedener Tierrechtsgruppen und Einzelpersonen wird ab Juni eine Kampagne gegen die Ausbeutung und Tötung von Tieren durch LPT starten. Unsere Forderung ist unmissverständlich: LPT – Schließen!
Kommt zur bundesweiten Demo am 29. Juni!
- Den Auftakt der Proteste wird eine Großdemonstration am 29. Juni in Hamburg bilden. Wir rufen alle Tierrechtsgruppen und TierversuchsgegnerInnen dazu auf, sich an einem Demonstrationszug zum Hauptsitz von LPT in Hamburg-Neugraben zu beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen Tierversuche und gegen jede Form der Tierausbeutung zu setzen.
Beteiligt euch an der Kampagne LPT-Schließen!
- Wenn wir der systematischen Gewalt gegen Tiere in den Versuchsanstalten von LPT ein Ende setzen wollen, bedarf es ausdauernder Proteste. Vielfältige Aktionen gegen LPT werden daher der Demo am 29. Juni folgen. Hierfür sind wir auf die Unterstützung von Aktiven aus der Tierrechtsbewegung ebenso angewiesen, wie auf die Beteiligung von AnwohnerInnen vor Ort.
Gegen Tierversuche und jede Form der Tierausbeutung!
Kampagne LPT-Schließen
Webseite: www.lpt-schliessen.org | Kontakt: info at lpt-schliessen.org
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Mai
4
2013
Samstag, 25.5.13, 20:00 Uhr
Film: „Der Prozess“ (Österreich, 2011, 120 min)
Dokumentarfilm zum §278a-Verfahren gegen 13 österreichische Tierrechtler_innen und Tierschützer_innen. Am Ende des über ein Jahr dauernden Prozesses wurden die angeklagten Aktivist_innen schließlichvom Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung freigesprochen. Nach der Filmvorführung steht einer der Angeklagten für Fragen und Diskussion zur Verfügung!
Essen gibts ab 20 Uhr, wir starten danach relativ zügig mit dem Film.
Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, Uni-Campus Hamburg
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Apr
22
2013
Einige AktivistInnen von Tierbefreiung Hamburg haben mit dem Underdog Fanzine ein Interview über Tierbefreiung, Kritik am Tierschutz und Gesellschaftskritik geführt, das wir hier dokumentieren wollen.
„Tierbefreiung Hamburg versteht sich als Teil der Tierbefreiungsbewegung. Die global agierende Tierbefreiungsbewegung setzt sich für die Befreiung von Tieren aus dem ihnen gesellschaftlich auferlegtem Untedrückungs- und Ausbeutungsverhältnis ein und fordert damit einhergehend das Ende der institutionalisierten und systematischen Gewalt an Tieren. Im Unterschied zum traditionellen Tierschutz verfolgt die Tierbefreiungsbewegung nicht das Ziel der Reform der Gewalthandlungen an Tieren, sondern deren Abschaffung.
Das Verhältnis, das wir Menschen zu den Tieren aufgebaut haben, ist grundlegend durch Gewalt, Herrschaft und Ausbeutung charakterisiert. Dieses Verhältnis erscheint derart ‚normal‘, dass die meisten Menschen darüber keinen Gedanken verschwenden. Die Opfer dieser Gleichgültigkeit sind die Tiere, deren Leben systematisch und durchorganisiert gewaltsam beendet werden. Doch diese Normalität ist das Resultat eines stillen, gesellschaftlichen Übereinkommens, eines kollektiven Wegsehens, Verdrängens, Schweigens. Sie ist keineswegs ‚natürlich‘ und unveränderlich – die Ausbeutung der Tiere ist das Resultat menschlichen, gesellschaftlichen Handelns und somit von eben dieser Menschenheit auch überwindbar!
Das Schweigen zu brechen, hinzusehen und anzuerkennen, dass Tieren Gewalt angetan wird, ist der erste notwendige Schritt!
Die Aktivist_innen arbeiten vor allem im Rahmen von Kampagnen gegen tiernutzende Unternehmen, sind aber auch in den Bereichen Bildungs- und Aufklärungsarbeit sowie Vernetzung und Theorie aktiv.
«Strategie heißt für uns: Das Problem der Tierausbeutung als gesellschaftlich vermittelt erkennen und infolgedessen das eigene Handeln auch gesellschaftskritisch auszurichten», Barbara
Was bedeutet Tierbefreiung für dich?
Maria: Ganz kurz und einfach runtergebrochen erstmal die Befreiung von Tieren aus einem gesellschaftlichen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnis, in dem sie heute in unserer Gesellschaft gehalten werden. Grundlage hierfür ist die Anerkennung ihrer Interessen und Bedürfnisse und die Prämisse, dass Tiere ein Anrecht darauf haben, diese Interessen auch zu verwirklichen. Also dass sie so frei von Fremdbestimmung sind, wie es in einer friedlichen Koexistenz verschiedener Individuen eben möglich ist.
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Mrz
23
2013
Aufruf an Tierbefreiungsgruppen zur Beteiligung an den internationalen Aktionstagen
Am 31. Mai und 01. Juni werden in Frankfurt Tausende Menschen gegen die hegemoniale Krisenpolitik und für eine solidarische Gesellschaft auf die Straße gehen. Ein breites Bündnis verschiedener sozialer und politischer Bewegungen ruft zu Massenblockaden der Bankenmetropole und zu einer Großdemonstration auf.
Auch für Gruppen der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung gibt es vielfältige Gründe an diesen Tagen auf die Straße zu gehen: Die Maßnahmen zur Überwindung der globalen Wirtschaftskrise sind der Versuch den Zusammenbruch der kapitalistischen Ökonomie zu verhindern. Die sozialen Angriffe in Form von Lohnkürzungen, Privatisierungen und Spardiktaten zielen allen voran auf die Absicherung wirtschaftlicher Interessen und die Ökonomisierung immer weiterer Lebensbereiche. Eine Verelendung breiter Bevölkerungsschichten wird wohlwissentlich in Kauf genommen, um „Wettbewerbsfähigkeit“ und „Kreditfähigkeit“ herzustellen, was nichts anderes bedeutet, als die Bedingungen kapitalistischer Ausbeutung aufrechtzuerhalten. Doch es gibt keinen Grund, ein Wirtschaftssystem zu retten, welches weder gewillt noch in der Lage ist, Antworten auf die sozialen und ökologischen Katastrophen unserer Zeit zu finden. Nicht nur die Ausbeutung von Menschen und die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen sind Ausdruck der destruktiven Gewalt kapitalistischer Vergesellschaftung. Auch die in unserer Gesellschaft allgegenwärtige Gefangenhaltung von Tieren, deren gnadenlose Ausbeutung und die niemals enden wollenden Schlachtungen sind untrennbar mit einer Wirtschaftsweise verbunden, die nur auf Verwertung und Profit ausgerichtet ist. weiter lesen
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Mrz
23
2013
Eine Homepage über die Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung geht online!
Die Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung blickt nunmehr auf eine
30-jährige Geschichte in den deutschsprachigen Ländern zurück. Eine
Vielzahl von Gruppen, Kampagnen und Vereinen setzt sich für die
Befreiung der Tiere und die Abschaffung jeglicher Unterdrückung der
Tiere durch die Menschen ein. Die verschiedenen Organisationen und
Gruppen berichten auf eigenen Webseiten und über soziale Netzwerke über
Proteste, aktuelle Recherchen oder die Weiterentwicklung theoretischer
Überlegungen. Eine Informationsquelle, die einen Überblick über die
vielfältigen Aktivitäten der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung
gibt, gab es bisher jedoch nicht.
Die Webseite tierrechtsbewegung.info möchte diese Lücke schließen und
hat zum Ziel einen Überblick über die Tierrechts- und
Tierbefreiungsbewegung mit ihren Zielen, Inhalten, Konzepten und
Diskussionen zu geben und Hintergrundinformationen über sie bereit zu
halten. Zudem soll sie über aktuelle Kampagnen, Debatten, Aktionen und
Termine informieren.
Sie ist ein Projekt von Aktiven aus der Tierrechts- und
Tierbefreiungsbewegung und repräsentiert keinen Verein, Dachverband oder
eine feste Organisationsstruktur. Die Seite wurde von Tierbefreiung
Hamburg initiiert, wird aber von einer Redaktion aus verschiedenen
zumeist langjährigen Aktivist_innen mit Inhalten und Informationen gefüllt.
Unterstützt tierrechtsbewegung.info!
– Leitet diese Nachricht über E-Mail-Listen und soziale Netzwerke weiter
– Verweist auf Flyern, bei Infoständen oder in Artikeln auf
tierrechtsbewegung.info
– Verlinkt das Banner von tierrechtsbewegung.info auf euren Webseiten
und Blogs, siehe
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– Gebt Feedback zur Seite, welche Texte und Infos findet ihr gut, welche
Infos könnten noch ergänzt werden
http://tierrechtsbewegung.info/
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